Lyrik

Auf dieser Seite finden sich alle bislang bekannten im Druck erschienenen lyrischen Werke Karl Dolls. Übertragungen aus dem Lateinischen sind auf einer gesonderten Seite gelistet.

Studentische Lieder
Dolls früheste bekannte Dichtungen schrieb er als Tübinger Student und Mitglied der Gesellschaft Schottland, die heute unter dem Namen Landsmannschaft Schottland im CC bekannt ist. In den Kneipzeitungen der Verbindung sind zwei seiner Gedichte überliefert, welche in der „Geschichte der Landsmannschaft Schottland“ von Arwed Hummel abgedruckt wurden.

Beiträge zur Tübinger Chronik
Seine ersten Veröffentlichungen waren zwei lange Gedichte, die er noch als Student in der „Tübinger Chronik“ herausgab.

Sonette aus Calw
Die insgesamt 25 Stücke umfassende Sammlung „Sonette aus Calw“ entstand in der ersten Hälfte der 1870er-Jahre. Die Dichtungen zeichnen ein lebhaftes lyrisches Bild der Stadt Calw in den Jahren nach der Reichsgründung.

Sonette vom Schwarzwald
Ähnlich wie die „Sonette aus Calw“ wurden auch die 20 „Sonette vom Schwarzwald“ in den 1870er-Jahren verfasst. Neben allgemeinen Landschaftsbildern finden sich darunter auch lyrische Portraits einiger Orte in der Umgebung von Calw.

Beiträge zur Schwäbischen Lieder-Chronik
Unter Dolls Beiträgen zu Georg Jägers „Schwäbischer Lieder-Chronik“ finden sich sowohl einzelne Stücke aus den „Sonetten aus Calw“ und den „Sonetten vom Schwarzwald“ als auch exklusive Dichtungen.

Beiträge zum Schwäbischen Dichterbuch
Neben der „Schwäbischen Lieder-Chronik“ enthält auch das 1883 herausgegebene „Schwäbische Dichterbuch“ von Carl Weitbrecht und Eduard Paulus Werke aus Dolls Feder.

Schwäbische Balladen
Die „Schwäbischen Balladen“ sind als Dolls lyrisches Hauptwerk zu betrachten. Der Großteil des 1883 bei Kohlhammer in Stuttgart herausgegebenen Buchs entstand bereits zu Dolls Calwer Zeit. Die Sammlung umfasst knapp über 80 Balladen, wovon die Mehrzahl auf schwäbische Sagenstoffe zurückgreift.

Beiträge zum Schwaben-Kalender
Der „Schwaben-Kalender“ aus dem Hause Kohlhammer erscheint noch heute alljährlich unter dem Namen „Schwäbischer Heimatkalender“. In den ersten beiden Ausgaben von 1884 und 1885 waren Gedichte Dolls enthalten, teilweise mit zugehörigen Illustrationen.

Beiträge zu In Ulm, um Ulm und um Ulm rum
Drei Exklusivbeiträge und vier Stücke aus den „Schwäbischen Balladen“ steuerte Doll zu der 1887 erschienenen Sammlung „In Ulm, um Ulm und um Ulm rum“ des Dichters Gustav Seuffer bei.

Stiftungsfest 1890
Zum 40-jährigen Jubiläum der Gesellschaft Schottland verfasste Doll 1890 ein 15 Strophen umfassendes Gedicht.